Die induktiven Leitfähigkeitsmeßfühler messen einen induzierten Strom in einem Meßkreis, der eine chemische Lösung enthält. Zwei gekapselte, in Toroidform gewickelte Spulen befinden sich direkt nebeneinander innerhalb des Mefühlers, der in die Lösung eingetaucht wird. Das an eine Toroidspule angelegte Wechselstromsignal induziert in der zweiten Toroidspule einen Strom der sich direkt proportional zum Leitwert der Lösung verhält. Dieser Strom bildet das Eingangssignal in den Leitfähigkeitsmeßumformern der Baureihe 870EC von Foxboro oder des elektrochemischen Meßumformers 872 für induktive Messung der Leitfähigkeit.